
Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 1194
Föhren
(Landkreis Trier-Saarburg)

Grabdenkmäler
in der Föhrener Kirche
3. Grabdenkmal: Maria von Kesselstatt, geb. von Enschringen, 1511
- 15.8.1558

Dies ist die
Grabplatte für Maria Elisabeth Engel v. Enschringen (-15.8.1558)
, vermählt mit Georg v. Kesselstatt (-12.8.1589). Beide hatten
als Kinder Christoph v. Kesselstatt (- 1586), Karl v. Kesselstatt
(1534 - 8.3.1611), Heinrich v. Kesselstatt (- 1568) und noch zwei
Töchter. Die Inschrift lautet: "...(Hier) LI(E)GT
BEGRAB(E)N DIE EDELLE (edle) VND ERENDVGENTR(E)ICHE FRAWE
.....ELL (Engel) VO(N) ENSCHRINGEN DES EDELE(N) VND ERENFESTE(N)
IEVRGE(N) (Jürgen = Georg) VO(N) KESSELS(TATT) HER(R)E ZV
FEVRE(N) (Föhren) ELICH (eheliche) GEMAHL (Gemahlin) DIE DA
STARB DE(N) 15 AVGVSTI AN(N)O 1558"

Abb. links: Wappen
von Enschringen, 5, 7, 8 oder 9 x zu 6, 8, 9
oder 10 Feldern, hier 9x gold-rot geteilt, belegt mit einem
schwarzen, rotgezungten Löwen. Helmzier ein Jungfrauenrumpf
(nach Gruber) bzw. Mannesrumpf (nach Loutsch) im goldenen Kleid
und mit goldener Stirnbinde, anstelle der Arme zwei mit silbernen
Seeblättern bzw. nach anderen Quellen goldenen Lindenblättern
oder Herzen bestreute schwarze Flügel. Hier ist der Charakter
der Figur eher weiblich aufgrund des nach hinten abfliegenden
Haarzopfes. Andererseits sei aufgrund
der genealogischen Zusammenhänge auf das Wappen am Epitaph für
Appoline von Enschringen (Priorin von Marienthal, gest. 1593)
verwiesen, zu finden in der Kirche von Garnich (lux. Garnech),
optisch links oben. Dort ist die Helmzier eher männlich mit
Stirnbinde. Die Blättchen
sind hier im vorliegenden Fall gestielt, also am ehesten als
Lindenblätter zu interpretieren. Helmdecken schwarz-golden. Das Wappen befindet sich optisch links oben,
entspricht also dem Mannesstamm der Verstorbenen bzw. dem
Großvater väterlicherseits. Aufgrund seiner Position ist das
Wappen komplett einwärts gewendet. Das gleiche Wappen taucht
auch am Epitaph des Sohnes Karl von Kesselstatt auf, aber an
"zweiter" Position optisch rechts oben.
Abb. rechts: Wappen
von Barbanson-Villemont. Das Wappen der Barbanson-Villemont ist ein durch
Bord gemindertes Wappen Barbanson, einer Familie aus Hainaut mit
Verbindungen zu Luxemburg. Das letztere zeigt in Silber drei
(2:1) rote Löwen, golden gezungt, bewehrt und gekrönt (nach
Loutsch: D'argent à trois lions de gueules, armés, lampassés
et couronnés d'or). Die Helmzier ist ein Löwe wie im Schild
zwischen einem silbernen Flug. Das Wappen der Barbanson-Villemont
gibt Loutsch an mit innerhalb eines gedornten roten Bordes in
Silber drei (2:1) rote Löwen. Helmzier wie oben. Französischer
Blason: D'argent à trois lions de gueules, à la bordure
engrelée du même. Cimier un lion de l'écu entre un vol
d'argent. Loutsch beschreibt eine Variante mit blauem gedornten
Bord (d'argent à trois lions de gueules, armés, lampassés et
couronnés d'or à la bordure engrelée d'azur). Hier liegt
eindeutig die Differenzierung durch den gedornten Bord vor. Die
Helmzier ist jedoch eine komplett andere als im Loutsch
beschrieben, ein wachsender, vermutlich roter Löwe zwischen zwei
Harnischarmen, aus deren oberen Öffnungen Flammen schlagen. Das
Wappen befindet sich optisch rechts oben, entspricht also der
Mutter der Probandin. Das gleiche Wappen finden wir am Epitaph
ihres Sohnes, aber an "schlechterer" Position optisch
rechts unten.

Abb. links: Das Wappen der de
Hondelange (von Hundelingen) zeigt nach Loutsch in Gold
ein blaues Ankerkreuz, auf der Herzstelle mit Kopf und Hals eines
silbernen, golden- oder rot-behalsbandeten Windhundes belegt
(d'or à la croix ancrée d'azur, chargée en coeur d'une tête
et col de lévrier d'argent, colleté d'or ou de gueules).
Helmzier ein silberner wachsender Windhundrumpf mit rotem,
silbernberingtem Halsband (Cimier une tête et col de lévrier
d'argent, colleté de gueules, bouclé d'argent). Helmdecke
blau-golden. Loutsch beschreibt mehrere Varianten, a) in Gold ein
blaues Ankerkreuz ohne Hundekopf für Bernard de Hondelange 1456
und 1461, b) in Gold ein schwarzes Ankerkreuz ohne Hundekopf,
Helmzier ein rotbehalsbandeter, wachsender schwarzer Brackenkopf
(d'or à la croix ancrée de sable, cimier une tête et col de
chien braque de sable, colleté de gueules), diese Variante
entspricht den Angaben im Gruber für Joh. von Hundelingen 1482.
c) In Gold ein schwarzes Ankerkreuz, auf der Herzstelle mit einem
schwarzen Schildchen belegt, darin Kopf und Hals eines silbernen,
rotbehalsbandeten und rotgezungten Windhundes (d'or à la croix
ancrée de sable, chargée en coeur d'un écusson de sable à la
tête et col de lévrier d'argent, colleté et langué de
gueules). Da hier der Hundekopf im Zentrum deutlich zu sehen ist,
aber kein ihn umgebendes Schildchen, ist die Farbwahl des
Stammwappens wahrscheinlich. Die Familie der Herren von
Hundelingen ist ein luxemburgisches Geschlecht mit Stammsitz im
Dorf Hondelange (lux. Hondeling oder Hondeléng) bei Messancy im
südlichsten Zipfel des heutigen Belgien. Aufgrund seiner
Position ist das Wappen komplett nach innen gewendet. Es befindet
sich optisch links unten, einer Großmutter zuzuordnen.
Abb. rechts: Das Wappen der
luxemburgischen Familie des Armoises: Von Gold
und Blau 12fach geständert mit einem von Silber und Rot
gespaltenen Herzschild (gironné d'or et d'azur de 12 pièces,
sur le tout un écusson parti d'argent et de gueules). Die
Helmzier ist ein wachsender goldener Löwe, ein von Silber und
Rot gespaltenes Schildchen haltend (un lion naissant d'or tenant
un écusson parti d'argent et de gueules), oder als Variante ein
Kardinalshut (un chapeau de cardinal), oder als weitere Variante
zwei Kugeln mit Straußenfedern (deux boules chacune sommée
d'une plume d'autruche) oder ganz einfach ein Straußenfederbusch
(3 ou 5 plumes d'autruche). Hier ist es ein von Silber und Rot
gespaltenes Schildchen auf einem flachen Hut (un chapeau sommé
d'un écusson parti d'argent et de gueules), evtl.
unvollständig. Aufgrund der genealogischen Zusammenhänge sei
auf das Wappen am Epitaph für Appoline von Enschringen (Priorin
von Marienthal, gest. 1593) verwiesen, zu finden in der Kirche
von Garnich (lux. Garnech), optisch ganz rechts unten. Dort ist
die Helmzier vollständig zu sehen, wie sie auch für die
Föhrener Platte angenommen werden muß: Ein von Silber und Rot
gespaltenes Schildchen auf einem flachen Hut zwischen zwei
Federstößen. Und beim näheren Hinsehen erkennt man auch an der
Föhrener Platte die Ansätze der Federstöße. Es handelt sich
bei den des Armoises um eine ursprünglich lothringische Familie,
von der ein Zweig, die des Armoises d'Affléville, die Herrschaft
Differdange in Luxemburg besaß. Das Wappen befindet sich optisch
rechts unten, der anderen Großmutter zuzuordnen.
Genealogie
der Familie von Enschringen
Genealogie der Familie von
Enschringen (nach Humbracht, erheblich ergänzt und
erweitert), unter Hervorhebung der hier relevanten Personen mit relevanten Vorfahren und der
Angabe weiterer
Wappenfundstellen mit dem Wappen der Herren von Enschringen zum Aufzeigen von Querverbindungen:
- Johann von Enschringen, vermählt mit
Agnes Laudolff von Bitburg, Erbin zu Bitburg, 24 Kinder
- Dietrich von
Enschringen d. Ä. = Thierry
dEnscheringen, auf der Burg zu Bitburg,
1474 Vergleich mit seinem Bruder Johann wegen des
Hauses zu Bitburg, nach dem Tod seines Bruders
Johann alleiniger Besitzer der Burg Bitburg,
vermählt am 28.1.1473 mit Maria von
Hundelingen = Marie de Hondelange,
Tochter von Bernhard I. von Hundelingen = Bernard
I. de Hondelange, der am 27.5.1443 Mechtold
(Mechtilde oder Mahaut oder Mathilde de Messancy
geheiratet hat
- Niclas = Nikolaus von
Enschringen, Lizentiat und Propst zu St.
Simeon in Trier
- Margarethe von
Enschringen, vermählt mit Philipp von
Esch, Herr zu Esch, Sohn von Nikolaus von
Esch, Herr zu Esch, und Margarethe von
Raesfeld
- Georg von Esch
(-1560), Letzter im
Mannesstamm der Herren von Esch,
1532-1560 Herr zu Esch, 1532-1549
Amtmann zu Obermanderscheid und
danach Amtmann zu Wittlich
(1558), Kämmerer der Kurfürsten
von Trier -> Epitaph
mit Ahnenprobe in der
Wallfahrtskirche Klausen
- Laudolf von
Enschringen = Laudolf
dEnscheringen, vermählt mit Sabina
von Barbanson-Villemont, Tochter
von Balduin von
Barbanson-Villemont und Claudia
des Armoises
- Jacob von
Enschringen, Deutschordensritter,
Landkomtur zu Trier
- Maria
Elisabeth Engel von Enschringen
(-15.8.1558), vermählt mit Georg von
Kesselstatt
(-12.8.1589) -> Epitaph
in Föhren mit Ahnenprobe
- Karl
von Kesselstatt
(1534 - 8.3.1611), Herr
zu Föhren, Amtmann zu
Zell, Obervogt im Cröver
Reich -> Epitaph in
Föhren mit Ahnenprobe
- Apollonia von
Enschringen = Appoline
d'Enscheringen (-1593), Nonne,
Priorin von Kloster Marienthal
-> Epitaph
in Garnich mit Ahnenprobe
- Anna von
Enschringen = Anne
dEnscheringen, vermählt
mit Wilhelm von Bulich =
Guillaume de Boulay
- Juliana
von Bulich = Juliane de
Boulay (-5.12.1597) ->
Epitaph mit
Ahnenprobe in der
Pfarrkirche St. Martin in
Junglinster, dritte
Gemahlin des Bernhard
III. von Orley
- Dietrich von
Enschringen d. J. = Thierry
dEnscheringen, Begründer
der Linie Fels, vermählt mit
Margarethe von Fels = Marguerite
de Larochette, Tochter von
Gotthard von Fels und Margarete
von Schwarzenberg
- Bernhard
von Enschringen (-1599),
Herr von Fels = Bernard
d'Enschringen, seigneur
de Larochette, vermählt
mit Anna von Hundelingen
= Anne de Hondelange,
Tochter von Jean III. de
Hondelange und Elisabeth
von Brandscheid -> zwei
Epitaphien in der
Pfarrkirche St. Rochus in
Ell mit Ahnenproben
- Georges
Frédéric
dEnscheringen,
seigneur dEll,
Halanzy, Larochette etc.
= Jörg Friedrich von
Enschringen, Herr zu Ell,
Begründer der Linie Ell,
vermählt mit Marguerite
dEltz = Margret von
Eltz, der Tochter von
Johann Reichard von Eltz
und Anna von
Eltz-Üttingen, dame
dEll. Jörg
Friedrich von Enschringen
war 1595-1616 Mitherr von
Ell, Larochette und
Hondelange.
- Wilhelm
Hermann von Enschringen,
Herr zu Ell, Obrister,
verkauft 1655 Haus und
Schloß in Ell, vermählt
mit Maria Ursula von
Sickingen, Tochter von
Johann Schweickard von
Sickingen und Ursula
Kämmerer von Worms gen.
Dalberg
- Franz
Adam von Enschringen,
starb jung
- Franz
Hartmann von Enschringen,
Letzter dieser Linie
- Maria
Anastasia von Enschringen
(- 29.7.1733), Erbin auf
Ell, vermählt mit Franz
Friedrich Freiherr von
Sickingen zu Ebernburg
(-1713), Sohn von Johann
Arnold Freiherr von
Sickingen zu Ebernburg
(1611-17.9.1656), -> Ehewappen
1710 an der Burg
Ebernburg
- Anna
Johanna von Enschringen,
starb jung
- Jean
Louis dEnscheringen
= Johann Ludwig von
Enschringen,
Deutschordensritter
- Jean
dEnscheringen =
Johann von Enschringen,
Deutschordensritter und
Komtur zu St. Johann bei
Saarbrücken
- Catherine
d'Enscheringen =
Katharina von
Enschringen, vermählt
1598 mit Philippe Jacques
von Lontzen gen. Roben =
Philipp Jakob von Lontzen
gen. Roben. Im Jahr 1599
verzichtete dieses Paar
auf alle Ansprüche auf
das Haus Messancy. Im
Jahr 1601 wurden die von
Lontzen gen. Roben
aufgrund einer
Vereinbarung die
alleinigen Herren von
Hondelange und die von
Enschringen diejenigen
von Ell.
- Laudolf
von Enschringen, Prior im
Kloster Springiersbach
- Johann
Dietrich von Enschringen,
Deutschordensritter und
Komtur zu Einsiedel
- Jörg
von Enschringen (-1587)
zu Bitburg, vermählt
1568 mit Elisabeth Schenk
von Schmidtburg, Tochter
von Nikolaus Schenk von
Schmidtburg und Elisabeth
von Schwarzenberg,
verwitwete von Sponheim
gen. Bacharach
- Wolf
Friedrich von
Enschringen, Mitherr von
Fels, Stifter eines
Steinaltars in der
Liebfrauenkirche,
vermählt mit Maria
Waldbott von Bassenheim,
Tochter von Johann
Waldbott von Bassenheim
(-1589) und Catharina
Kämmerer von Worms gen.
Dalberg (-5.8.1615);
Maria war eine verwitwete
von
Löwenstein/Lewenstein
- Anna
Catharina von
Enschringen, Nonne in St.
Thomas bei Kyllburg
- Johann
Reiner von Enschringen
(-4.9.1630), Domherr in
Mainz
- Anna
Elisabeth von
Enschringen, vermählt
mit Hans-Dieter Zandt von
Merl zu Bertringen
- Johann
Dietrich von Enschringen
zu Bitburg, vermählt mit
Sybilla Regina von
Koppenstein, Tochter von
Friedrich Walrab von
Koppenstein und Elisabeth
von Stein-Kallenfels,
kinderlos
- Anna
Maria von Enschringen,
vermählt mit Johann
Bernhard Mohr vom Wald
- Wolf
Anton von Enschringen,
starb unvermählt und
kinderlos
- Apollonia
von Enschringen,
vermählt 1589 mit Johann
von Stockheim
- Johann von
Enschringen (-1556), Dr. iur.
utr., 1523 Kauf der Burg
Rittersdorf, 1526 kaiserlicher
Rat im Herzogtum Luxemburg, 1534
kurtrierischer Kanzler,
Begründer der Schwarzenberger
Linie, vermählt 1522 mit Johanna
von Schwarzenberg, Tochter von
Conrad von Schwarzenberg und
Maria von Monreal ->
vier Wappenschlußsteine im
Wohnturm der Burg Rittersdorf im
Rittersaal, -> Ehewappen am
Ruländer Hof in Trier
- Niclas
= Nikolaus von
Enschringen zu Wittlich
und Manderscheid,
vermählt mit Johannetta
von Breidbach (-1583),
Tochter von Wilhelm von
Breidbach und Anna
Kämmerer von Worms gen.
Dalberg, keine Nachkommen
- Laudolf
von Enschringen (-1589),
Herr zu Schwarzenberg und
Weiler (= Weiler-la-Tour
in Luxemburg), nimmt auf
Burg Rittersdorf seinen
Wohnsitz, vermählt 1562
mit Margarethe Gräfin
von
Manderscheid-Virneburg,
Tochter von Dietrich
V. Graf von
Manderscheid-Blankenheim-Schleiden
(30.3.1508-22.4.1560) und Erika
Gräfin von
Waldeck-Eisenberg
(19.3.1511-8.10.1560) -> Ehewappen am
Tor der Burg Rittersdorf
- Johann
Gerhard von Enschringen
(-1605), Herr zu
Rittersdorf und
Schwarzenberg, ertrank in
der Mosel, vermählt 1595
mit Ursula von
Braunsberg, Tochter von
Wilhelm von Braunsberg
und Anna von Winnenberg
- Anna
Magdalena von Enschringen
(-1641) zu Rittersdorf,
vermählt mit Johann
Freiherr von der Reck,
kinderlos
- Johann
Herr von Enschringen,
vermählt mit Louisa von
Blanckard
- Maria
von Enschringen, ledig,
verkauft am 19.6.1605
zusammen mit ihrer
Schwester Amalia Burg
Rittersdorf an die
Familie von Lontzen gen.
Roben
- Amalia
von Enschringen, verkauft
am 19.6.1605 zusammen mit
ihrer Schwester Maria
Burg Rittersdorf an die
Familie von Lontzen gen.
Roben
- Johann von Enschringen, 1474
Vergleich mit seinem Bruder Dietrich wegen des
Hauses zu Bitburg, starb unvermählt
- Laudolf von Enschringen
(-1505), Kanoniker und Propst zu St. Simeon in
Trier, Kanoniker zu Lüttich, Propst in Mainz,
1484-1505 Kanzler des Erzbischofs Johann II. in
Trier, 1494 Vizekanzler der Universität Trier,
stiftete 1484 das Hospital auf dem Helenenberg,
stiftete 1488 Kloster Helenenberg, schenkte
diesem Güter in Mesenich, Metzendorf und
Fedenich
- Elisabeth von Enschringen
(-1500), Äbtissin zu St. Thomas bei Kyllburg
- Margarethe von Enschringen,
vermählt mit Philipp Mühl von Ulmen
- Mechthild von Enschringen
(-13.12.1527), Nonne in St. Stomas bei Kyllburg,
wird 1500 nach ihrer Schwester Äbtissin
- Lysa von Enschringen
(-19.5.1500), Äbtissin zu St. Thomas bei
Kyllburg
- Emich von Enschringen, Herr zu
Bettingen, Mitherr von Bivels, begründete eine eigene
Linie der Familie, kaufte 1525 die Burg zu Ließem,
vermählt 1457 mit Elisabeth von Monreal, Tochter von
Dietrich von Monreal und Anna von Dattenberg
- Dieter / Dietrich von
Enschringen zu Ließem, vermählt in erster Ehe
1510 mit Margret Laudolff von Bitburg und in
zweiter Ehe 1511 mit Elisabeth Stumpf von Simmern
- Ruprecht von
Enschringen, vermählt mit Anne von
Haraucourt
- Christoph von
Enschringen zu Liessem, vermählt
mit Margret Reysen von
Wolckendingen (diese Linie besaß
Ließem bis 1729)
- Wilhelm
von Enschringen zu
Ließem, vermählt 1611
mit Elisabeth von
Piesport ->
Ehewappen an Burg Ließem
- Johann von Enschringen
- Margarethe von Enschringen
Literatur,
Links und Quellen:
Siebmachers Wappenbücher
Dr. Jean-Claude Loutsch, Armorial du pays de Luxembourg, 1974
Otto Gruber: Wappen des
mittelrheinisch-moselländischen Adels, Trier 1962-1965, incl.
Nachtrag Trier 1967, ebenfalls veröffentlicht in verschiedenen
Jahrgängen der "landeskundlichen
Vierteljahresblätter".
Dr. Richard Laufner: Die
Reichsgrafen von Kesselstatt, http://www.fiehr.de/Text/Kesselstatt.htm
Schloß Föhren: http://www.schloss-foehren.de/ - Geschichte: http://www.schloss-foehren.de/geschichte.html
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan,
Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag
ISBN 978-3-7686-2515-9
Humbrachts genealogische Tafeln, allen voran die Stammtafel
"Enschringen"
Veröffentlichung der
Innenaufnahmen mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer
Andreas Noster und dem Eigentümer, Reichsgraf von Kesselstatt,
wofür ihnen an dieser Stelle herzlich gedankt sei.

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