Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (57)

Exlibris von Albert Brager:
Dieses Blatt ist ein Aufriß aus der Feder von Albert Brager (27.5.1854-7.0.1929) für Dr. iur. utr. Theodor Roscher (7.11.1853-23.2.1918), Sohn von Wilhelm Theodor Roscher (6.6.1818-22.11.1893), Gerichtspräsident, und Henriette Viktoria (Victorine) Elisabeth Schaumann (26.3.1826-31.1.1880). Der in Wallendorf (Sachsen-Meiningen) geborene Künstler Brager war Mitbegründer und Ehrenmitglied des heraldischen Vereins Zum Kleeblatt e. V. in Hannover, und er fertigte etliche Zeichnungen für die Vereinsmitteilungen an. Der Drucker und Lithograph Brager unterrichtete als Kunsterzieher an der Kunstgewerbeschule in Hannover. Zunächst war er Mitinhaber der Druckerei A. Harbers & Brager, ab 1902 Mitinhaber des Nachfolgebetriebs A. Brager & Scherrer. Verstorben ist er in Bergisch-Gladbach. Das Blatt mißt 120 x 63 mm und ist in Buchdruck ausgeführt (Witte, Bibliographie 1, 95; Gutenberg 16.890). Die Künstlersignatur, eine AB-Ligatur, ist rechts unten zu sehen unterhalb des Hannoveraner Stadtwappens. Der aus einer niedersächsischen Familie stammende Eigner, mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Theodor Roscher, war Justizrat in Hannover und publizierte selbst familiengeschichtliche Werke, so 1892 "Zur Geschichte der Familie Roscher in Niedersachsen" und 1909 "Geschichtsblätter der Niedersächsischen Familie Roscher", aber auch über Themen der Rechtsgeschichte, so 1905 über die "Gerichtsverfassung und Anwaltschaft im einstmaligen Kurstaat und Königreich Hannover", in der Festschrift zum 17. Deutschen Anwaltstag erschienen.

 

Das Wappen Roscher zeigt in Blau ein aufspringendes, silbernes Einhorn mit goldener Bewehrung und goldener Zunge, auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken das Einhorn wie beschrieben wachsend. Das Wappen wird beschrieben im Deutschen Wappenkalender 1933 von Closs, ferner im Genealogischen Handbuch bürgerlicher Familien, Band 3, außerdem ist es in die Niedersächsische Wappenrolle unter der Nummer 2-969 eingetragen. Die Familie stammt aus Annaberg, heute ein Stadtteil von Annaberg-Buchholz im Erzgebirge, Sachsen. Der älteste bekannte Vorfahr war der 1553 erwähnte Berggeschworene Johannes (Hanns) Roscher, der 1581 als Bergmeister zu Wolkenstein auftauchte. Nach Niedersachsen kam die Familie, weil der Sohn des Vorgenannten, der am 9.6.1586 in Wolkenstein geborene, gleichnamige Johannes Roscher, lutherischer Pfarrer in Böhmen, 1623 von dort vertrieben wurde und eine neue Stellung in Herzberg als Hofprediger von Herzog Georg von Braunschweig-Lüneburg fand. Das berühmteste Familienmitglied wurde Georg Friedrich Wilhelm Roscher (21.10.1817-4.6.1894), Volkswirtschaftslehrer und Jurist, Professor in Göttingen und Leipzig, Ehrenbürger von Leipzig und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke.

   

Ganz oben befindet sich ein Wappen des Deutschen Kaiserreiches, in Gold ein schwarzer, rotbewehrter Adler, der Brustschild silbern mit einem schwarzen, königlich gekrönten Adler mit goldenen Kleestengeln, der auf der Brust den silbern-schwarz gevierten Hohenzollernschild trägt, im rechten Fang das goldene preußische Königszepter und im linken Fang den Reichsapfel haltend. Auf dem Schild ruht die deutsche Reichskrone, von der zwei goldene, ornamental gemusterte Bänder herabhängen. Diese Reichskrone besteht aus vier größeren und vier kleineren, oben abgerundeten Platten, die zu einem Achteck verbunden sind. Die kleineren Platten tragen einen aus Brillanten geformten Adler, die größeren Platten ein ebensolches Kreuz. Die vier Bügel nehmen ihren Ausgang an den größeren Platten. Die Reichskrone besitzt ein goldenes Futter, und die unter den Bügeln sichtbare Mütze besteht aus Goldbrokat, gemustert mit Reichsadlern und Reichskronen. Um den Schild ist die Ordenskette des preußischen "Hohen Ordens vom Schwarzen Adler" gelegt, welcher von König Friedrich I. am 17.1.1701 gegründet wurde. Die Glieder der Collane bestehen abwechselnd aus schwarzen Adlern, die auf goldenen Donnerkeilen stehen, und aus von je vier Kronen umgebenen Medaillons.

 

In der Zone unter dem Reichswappen befinden sich drei weitere Wappen. Das mittlere (Abb. oben rechts) verweist auf die Mutter des Exlibris-Eigners, Viktoria (Victorine) Schaumann. Das Wappen mit der Kesselpauke und dem wachsenden Paukenschläger als Helmzier wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg12 Seite: 8 Tafel: 14 und im Band: PrE Seite: 159 Tafel: 136. Ein Wappenbrief datiert aus dem Jahr 1596; er war im Besitz von Friedrich Warnecke, der ihn dem General von Schaumann in Stettin überließ. Der preußische Oberstlieutenant im Grenadier-Regiment Nr. 11, Karl Georg Friedrich Schaumann, zuletzt Generallieutenant und Kommandeur der 11. Division und dann General der Infanterie, hatte am 1.10.1877 den preußischen Adelsstand mit diesem Wappen erhalten. Die Feldfarbe wird mit Gold angegeben, die Kesselpauke "kupfern" auf "eisernem Dreifuße". Der wachsende Mann des Kleinodes ist rot gekleidet mit goldenem Gürtel und ebensolchen Aufschlägen, mit einer roten, golden gestulpten und mit einer goldenen Feder besteckten Mütze, in jeder Hand einen Paukenschlägel schwingend. Die Helmdecken werden als rot-golden beschrieben.

Das optisch linke Wappen (Abb. oben links) ist das der Familie Manecke aus Hamburg. Es wird im Siebmacher Band: Bg4 Seite: 24 Tafel: 28 beschrieben, blau-silbern schräglinks geteilt, oben eine silberne, gesichtete, hier einwärts gewendete Mondsichel, unten ein linkes, rotes Freiviertel, auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken eine liegende, gesichtete Mondsichel. Des Exlibris-Eigners Großvater, Theodor Gottfried Roscher (14.2.1783-8.5.1858), Elbzolldirektor in Brunshausen bei Stade, Ritter des Guelphenordens, hatte am 14.6.1812 Anna Margarethe Katharine Manecke (7.7.1790-6.4.1861) geheiratet, die Tochter von Urban Friedrich Christoph Manecke (1746-1827) und dessen Frau Dorothea Elisabeth Schröder (1764-1841). Die Eltern von Theodor Gottfried Roscher wiederum waren Georg Albrecht Roscher (1732-1801) und dessen Frau Henriette Sophie Christiane Koch (-1802). Das dritte Wappen (ohne Abb.) zeigt über einem Berg im rechten Obereck eine strahlende Sonne, auf dem Helm ein Flug (Hinweise willkommen).

 

Ganz unten befinden sich noch zwei weitere Schilde: Optisch unten links sehen wir das Niedersachsen-Roß, silbern auf rotem Grund, nach innen gewendet, und unten rechts befindet sich das Wappen der Stadt Hannover, in Rot eine silberne Mauer mit zwei Zinnentürmen, zwischen den Türmen schreitend ein goldener Löwe, in dem offenen Tor unter schwarzem Fallgatter ein goldenes Schildchen mit einem grünen Kleeblatt. Von der Symbolik her folgt das Stadtwappen dem Standardprinzip der Darstellung einer Stadtbefestigung, erweitert um einen welfischen Löwen und ergänzt um das Kleeblatt, das vorher schon ein Münzzeichen war und ab 1534 im Stadtsiegel auftaucht.

Exlibris von Ernst Krahl:
Dies ist ein undatiertes heraldisches Exlibris, das von Ernst Krahl (1858-1926) für Emma Helena Maria Gräfin Wilczek geb. Emo-Capodilista gezeichnet wurde. Die Künstlersignatur befindet sich optisch rechts unten innerhalb der äußersten Begrenzungslinie. Die Bucheignerin war Emma Helena Maria Gräfin Emo-Capodilista (18.8.1833-26.8.1924). Sie wurde in Padua geboren als Tochter von Giordano Alois Maria Graf von Emo-Capodilista (3.11.1800-13.12.1843) und dessen Frau, Lucia Gräfin Maldura (31.5.1805-12.12.1892). Sie war Dame des Stern-Kreuz-Ordens und Palastdame in Wien. Am 16.5.1858 heiratete sie in Wien Johann Nepomuk Joseph Maria Stanislaus Thaddäus Ambrosius Angelikus Blasius Graf Wilczek Freiherr und Bannerherr von Hultschin und Gutenland (7.12.1837-27.1.1922), k.u.k. Geheimrat und Kämmerer, Ritter des Goldenen Vlieses, der ein Sohn von Stanislaus Joseph Felix Graf Wilczek (24.11.1792-23.3.1847) und Gabriela Carola Magdalena Friderika Ludowika Vinzenzia Josepha Freiin von Reischach (21.6.1802-11.7.1890) war. Zwei ovale Wappenkartuschen sind als Ehewappen unter einer Krone zusammengestellt, im unteren Zwickel sitzt ein Putto und hält durch beide Schildränder geschlungene Bänder.

 

Das Wappen auf der heraldisch rechten Seite ist das modifizierte Stammwappen der Grafen von Wilczek, aus Courtoisie einwärts gewendet. Das Wappen dieser zum polnisch-schlesischen Uradel der Wappengenossenschaft Koziel gerechneten und in Österreich-Ungarn blühenden Familie wird beschrieben in den Siebmacher-Bänden Niederösterreich und Österreichisch-Schlesien. Die von Wilczek erlangten den Freiherrenstand mit "Frei- und Bannerherr von Hultschin und Gutenland" am 1.4.1500, den ungarischen Grafenstand am 16.11.1709 sowie den Reichsgrafenstand am 8.4.1714. Böhmischer Grafenstand 29.6.1729. Ungarisches Indigenat (Heimatrecht und Aufnahme in den einheimischen Adel) 1715, Bestätigung des Magnatenstandes in Polen von König August III am 13.1.1784. 1769 preußische Adelsanerkennung, 1787 preußischer Freiherrenstand für Matthias v. Wilczek. Das Stammwappen der von Wilczek ist in Rot ein silberner Bock. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender silberner Bock. Erst mit der Wappenvermehrung wandelte sich das Aussehen des Bockes, und hier wird er wieder alleine ohne Rückschild verwendet. In dieser Form ist es in Rot auf grünem Dreiberg ein aufspringender, silberner, schwarz bewehrter Bock/Gemsbock, mit einer beiderseits golden eingefaßten, schwarzen Binde um den Leib, am Rücken hat die Binde einen goldenen Ring.

Das Wappen auf der heraldisch linken Seite ist das der Grafen von Emo-Capodilista. Es ist gespalten, rechts dreimal rot-silbern schräggeteilt. Das ist das Stammwappen der zum venezianischen Patriziat gehörenden Adelsfamilie Emo (ital.: bandato di rosso e d'argento di 4 pezzi). Die linke Spalthälfte zeigt in Gold einen aufspringenden roten Hirsch mit einem roten, gestielten und beblätterten Blümchen im Maul. Zu der Vereinigung der beiden Familiennamen Emo und Capodilista kam es durch die 1783 erfolgte Heirat von Leonardo Emo (5.6.1759-6.8.1804) mit Beatrice Contessa Capodilista (24.6.1763-), der letzten der aus Padua stammenden Adelsfamilie. Das Stammwappen der Capodilista war in Silber ein grüner, oben im Wolkenschnitt abgeteilter Balken (ital.: fascia di verde innestata solo superiormente su argento).

Exlibris von Emil Doepler
Diese Gestaltung ist eine Arbeit von Emil Doepler d. J. (29.10.1855-21.12.1922) für Adolfine Bachofen von Echt d. J. (Ausschnitt, da beschnittenes Blatt). Der Künstler hat etliche Exlibris für verschiedene Familienmitglieder gestaltet. Da es sich hier um ein Damenwappen handelt, wurde die Form des Rautenschildes gewählt, der eingebettet ist in eine äußert üppige, fast schon überladene Gestaltung, deren einziger optischer Ruhepunkt der kreisrunde Innenrahmen ist, vor dem eine aufwendig gekleidete Dame mit Buch in der herabgesenkten Rechten posiert. Das Wappen der Bachofen von Echt zeigt im goldenen Schild auf einem Dreiberg ein schreitendes, schwarzes Lamm. Das Wappen wird im Siebmacher beschrieben in den Bänden Sa, Seite: 7, Tafel: 6, Pr, Seite: 34, Tafel: 39, Pr, Seite: 77, Tafel: 99, und SchwA, Seite: 4, Tafel: 2.

 

Exlibris von Ernst Krahl:
Dies ist ein undatiertes heraldisches Exlibris, das von Ernst Krahl (1858-1926) für William von Sachs gezeichnet wurde; sein eingedruckter Namenszug befindet sich am unteren rechten Rand. Ein äußerer Rechteckrahmen ist mit einem beblätterten Astwerk belegt; der innere Bereich besteht aus einer großen Wappenzone und einer kleineren, schwarzgrundigen Schriftzone, in welcher sich zwei verschlungene Bänder mit der Eignernennung mehrfach überkreuzen. Der obere innere Bereich enthält eine weitere Begrenzung, denn das Wappen ist in eine langgestreckte Vierpaßform einbeschrieben, wobei in den vier Eckzwickeln mit doppellagigen Rosen belegte Kreise die Lücken füllen.

 

Das Wappen Sachs ist gespalten, rechts in Schwarz über silbernem Gebirge drei (2:1) silberne, golden bebutzte und grün bespitzte Rosen, links in Rot auf grünem Boden ein silberner Vogel Strauß unter zwei goldenen, erhöhten Schrägbalken. Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-silbernen und links rot-goldenen Decken ein wachsender, schwarz mit silbernem Kragen gekleideter, golden gekrönter Jünglingsrumpf, anstelle der Arme zwei silbern-schwarz geteilte Flügel. Das im Siebmacher Band: Na Seite: 13 Tafel: 14 und Band: PrE Seite: 156 Tafel: 135 beschriebene Wappen beruht auf dem Wappen der Nürnberger Familie Sachs, die führten in Schwarz drei (2:1) silberne Rosen, als Helmzier ein gekrönter weiblicher Rumpf, geteilt von Schwarz und Silber, statt der Arme zwei von Silber und Schwarz geteilte Flügel. Dieses ratsfähige Geschlecht der Reichsstadt, deren Angehörige als Großkaufleute, Goldschmiede und Montanunternehmer in Erscheinung traten und zu den Genannten des Größeren Rates gehörten, ist jedoch um 1500 erloschen. Am 26.2.1701 erfolgte für die in Nassau bedienstete Familie Sachs, mit der wir es bei diesem Exlibris zu tun haben, die "Bestätigung des alten Herkommens" durch den Pfalzgrafen Frhr. v. Ingelheim unter Wappenvermehrung (Siebmacher Band: Na Seite: 13 Tafel: 14), wobei das aus Rosen und Strauß gespaltene Wappen entstand. Am 11.12.1766 gab es den Reichsadelsstand von Kaiser Joseph II. für G. Mathias Rudolph v. Sachs, Protonotarius beim wetzlarschen Reichskammergericht. Ein genealogischer Zusammenhang zwischen beiden Familien kann nicht verifiziert werden. Ein von Alexander von Dachenhausen gestaltetes Vergleichs-Exlibris für die Familie befindet sich bereits in der Sammlung.

Exlibris von Oskar Roick
Dieses undatierte Blatt wurde von Oskar Julius Roick (28.3.1870-11.12.1926) für Fridbert Lademann angefertigt, einen in Berlin lebenden Oberst. Das Blatt mißt 7,5 x 5,1 cm und ist im Druck mit der OR-Ligatur monogrammiert. Er führt als Wappen, hier nur der Schild in Rautenform, in Blau auf silbernem Boden einen goldenen Kranich, mit Stein in der erhobenen rechten Vorderkralle. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg6 Seite: 8 Tafel: 9. Dort wird auch die hier nicht dargestellte Helmzier angegeben, zu blau-goldenen Decken wird eine Fortuna geführt.

Exlibris von Georg Otto:
Ein heraldisches Exlibris aus dem Jahr 1899, entworfen von Georg Otto (6.9.1868-17.5.1939). Das Blatt ist lediglich mit "Sielbeck" beschriftet, heute ein Ortsteil von Eutin. Das Wappen ist das der Familie von Levetzow und zeigt in Silber ein rotes Drehgatter (Drillgatter) zum Sperren von Wegen mit zwei Querbalken und sieben Palisaden, die mittlere Palisade auf einem dreistufigen Sockel stehend, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken die linke Hälfte des silbernen Schildes mit dem roten Drehkreuz, mit dem Spalte aufliegend, vor einem zweistufigen Pfauenfederbusch, wobei die obere Ebene in den Quellen so dargestellt wird, daß die Federn von einem Schaft getragen werden. Das Wappen wird beschrieben im Münchener Kalender 1902 von Otto Hupp und im Siebmacher Band: SH Seite: 28 Tafel: 13. Heinrich von Levetzow wurde 1372 mit dem Erbmarschallamt des Landes Werle-Güstrow und um dieselbe Zeit ein Maltzan mit dem nämlichen Amt im Lande Werle-Goldberg belehnt. Beide Familien führen einen doppelten Helmschmuck. Der Generalleutnant Christian Friedrich von Levetzow wurde 1751 in den dänischen Grafenstand erhoben. In Sielbeck wurde um 1900 eine beeindruckende, von einem englischen Landschaftsgarten umgebene Villa für Major Joachim von Levetzow (1859-1933) erbaut. Der Bauherr hatte eine militärische Karriere in Konstantinopel und Kairo gemacht. Im Alter von 39 Jahren schied er aus dem aktiven Dienst aus und kaufte sich 1898 in Sielbeck an, nicht nur das Villengelände, sondern große Teile des Ortes, weshalb hier auch etwas großspurig der ganze Ort ohne weitere Spezifizierung auf dem Blatt genannt wird. Er wurde großherzoglich-oldenburgischer Landtagsabgeordneter. Doch das Geld schien er schnell verbraucht zu haben, denn bereits 1907 verpachtete er die Villa, schließlich verkaufte er sie an den bisherigen Pächter. Der Berliner Arzt Dr. Marcinowski betrieb hier ein Sanatorium, und später wurde die Villa zum Sitz des Virologischen Instituts Prof. Lembke. Die Helmzier wird hier perspektivisch in den Raum gedreht, was Georg Otto bei einigen Blättern ausprobiert, was aber nicht guter heraldischer Praxis entspricht und auch hier nicht künstlerisch überzeugt. Das Wappen hebt sich wirkungsvoll von der schwarzen Füllung eines Rundbogenfensters ab, das von oben verschlungenem Stabwerk eingefaßt wird. Die Helmdecken teilen sich in je drei Hauptzüge, von denen der mittlere weit nach außen und auf halber Höhe des Blattes alle Rahmungen und Begrenzungen durchbricht.

 

Exlibris von Emil Gerster:
Ein undatiertes heraldisches Exlibris, entworfen vom Heraldiker und Glasmaler Emil Gerster (6.8.1876 - 22.6.1937) für Dr. med. et phil. Karl Gerster (25.8.1853-30.5.1929). Der Eigner stammt aus einem alten schweizerischen Bürgergeschlecht aus Twann, das seit 1550 nachweisbar ist und in Nidau, Bern, Basel-Land und Neuenburg verbreitet ist. Er wurde in Regensburg geboren. 1876-1880 war er bayerischer Landesgeologe am Oberamt München, dann 1884-1893 Arzt in München, schließlich 1893-1920 Fürstlich Solmsischer Leibarzt und Medizinalrat. Er war Gründer und Leiter des Sanatoriums Braunfels und preußischer Geheimer Sanitätsrat. Er starb im Kurort Braunfels, den er maßgeblich zu einem solchen gemacht hat. Das hier linksgewendete Wappen zeigt einen mit drei nach der Figur gelegten Gerstenähren belegten Schrägbalken, der von sechs (3:3) nach der Figur gelegten Sternen begleitet wird, auf dem Helm ein Stern zwischen einem Flug. Es handelt sich um ein anderes Wappen, als das sonst von der Familie Gerster verwendete, welches bereits in mehreren Beispielen in der Sammlung vertreten ist und welchen bei einem anderen, von Jeanneret gezeichneten Exlibris des gleichen Eigners abgebildet wird, in Gold aus einem grünen Dreiberg wachsend zwei nach außen gebogene Gerstenähren, begleitet von drei (1:2) roten Sternen (Siebmacher, Band Bg9, Seite: 72, Tafel: 85). Es ist nicht nachzuvollziehen, warum hier ein gänzlich anderes Wappen auftaucht (Hinweise willkommen).

 

Exlibris von Oskar Roick
Dieses undatierte Blatt wurde von Oskar Julius Roick (28.3.1870-11.12.1926) für Axel Schwabe angefertigt. Das eingedruckte Künstlermonogramm ist neben dem rechten Fuß der im Vordergrund sitzenden Frauenfigur zu finden. Letztere sitzt auf einer Brüstung mit übergeschlagenen Beinen, hält mit der Linken eine Schreibtafel und hat die Rechte mit der Schreibfeder in den Schoß gelegt, während sie wie sinnierend aus dem Blatt heraus den Betrachter anschaut. Neben ihr liegen auf der Brüstung allerlei Bücher, Pergamentrollen und ein Globus in kreativer Unordnung. Im oberen Teil des Blattes faßt ein kreisrunder Innenrahmen das Wappen der Familie Schwabe ein, in Grün ein linksgekehrter, schreitender, schwarzbewehrter, silberner Schwan, auf dem gekrönten Helm mit grün-silbernen Decken ein schreitender, schwarzbewehrter, silberner Schwan zwischen einem schwarzen Flug. Es existiert ein kgl. Wappenbrief vom 15.1.1914 für den gräfl. Arnim'schen Oberförster in der Standesherrschaft Muskau, Axel Schwabe, im Jagdschloß bei Weißwasser (Oberlausitz). Er stammt aus einer aus Böhmen (Kaaden) zu Beginn des 17. Jh. um ihres Glaubens willen nach Sachsen (Wappenschild optisch links oben, von Schwarz und Gold neunmal geteilt, darüber ein grüner schrägrechter Rautenkranz) ausgewanderten Familie. Der Exulant war Martin Schwab, der am 19.4.1597 in Lemberg geboren wurde, sich 1626 nach Annaberg wandte und dort am 30.9.1674 starb. Die Familie entwickelte sich in den Städten Annaberg (Wappenschild optisch rechts oben, in Gold die heilige Anna Selbdritt in blauem Gewand auf einem roten Thron, in ihrem Schoß rechts das unbekleidete Jesuskind, links die Jungfrau Maria im roten Kleid, den Thron halten zwei einander zugewendete, silbern gekleidete Bergknappen mit brennenden Lichterscherben (Grubenlampen) auf ihren Häuptern, im Schildfuß ein kleines silbernes Schildchen, darin schräggekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein ebensolches Eisen) und Zittau niederließ. Bei der Wappenverleihung durch König Friedrich August von Sachsen an Axel Schwabe griff man auf ein bereits von seinem Vorfahren, dem Bürgermeister Johann Christoph Schwabe (13.1.1635-27.4.1699) in Annaberg, Sachsen, geführten Wappens zurück. Das Wappen ist in der Deutschen Wappenrolle unter der Nr. 1023/20 registriert, aber bisher nicht veröffentlicht worden. Es wird außerdem im Siebmacher Band: Bg10 Seite: 68 Tafel: 77 beschrieben. Bei der Neuverleihung stellte man das Wappen mit Stechhelm und Wulst dar, hier benutzt das Exlibris einen gekrönten Bügelhelm.

 

Eine weitere Variante des Blattes mit einem etwas farbsatteren Druck:

 

Exlibris von Georg Otto:
Ein heraldisches Exlibris aus dem Jahr 1903, entworfen von Georg Otto (6.9.1868-17.5.1939) für Adolf von Brüning. Vor einem schwarzen Hintergrund heben sich heraldische Inhalte und Schriftband wirkungsvoll ab. Wir sehen hier als pars pro toto nur das Oberwappen, keinen Schild. Eigentlich ist das keine heraldisch vollständige Wiedergabe, und doch sind alle heraldischen Inhalte vertreten, weil im Kleinod die beiden Motive der Felder kombiniert werden. Das Blatt folgt damit einer Mode, die auch von Hildebrandt-Exlibris bekannt ist, in der nur Teile des Wappens verarbeitet werden. Vollständig ist das Wappen der aus Münster/Westf. stammenden und dann ins Bergische Land gewanderten Familie Brüning, die etliche Bürgermeister in Elberfeld stellte, wie folgt aufgebaut: Geviert, Feld 1 und 4: in Blau ein doppelschwänziger, einwärtsgewendeter, rotgezungter, silberner Löwe, Feld 2 und 3: in Silber jeweils ein grüner, entwurzelter Eichenschößling, auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender, rotgezungter, silberner Löwe, der einen ausgerissenen, grünen Eichenschößling in den Vorderpranken hält. Das Wappen wird u. a. in einem Fenster des Kaisersaales im Elberfelder Rathauses dargestellt, weiterhin ist es am Grabmal des 1884 verstorbenen Adolf von Brünings auf dem Frankfurter Hauptfriedhof in Metallausführung zu sehen. Das Wappen wird in etwas anderer Form nach einem Siegel beschrieben bei Eike Pies, Neues Bergisches Wappenbuch bürgerlicher Familien, Bauer & Raspe Verlag, 1998, S. 42, T. 16. Die dort gemachten Angaben entsprechen nicht dem Befund dieses Blattes und der genannten Vergleichsobjekte.

 

Das berühmteste Familienmitglied war der gleichnamige Adolph von Brüning (16.1.1837-21.4.1884, nicht der Exlibris-Eigner!), ein bekannter Chemiker und Industrieller, der auch als Politiker Karriere machte und am 28.9.1883 in den preußischen Adelsstand erhoben wurde. Seine Eltern waren Gustav Brüning (1805-1865), Justizrat und Friedensrichter in Ronsdorf, und dessen Frau, Albertine Brüning (1810-1862). Adolf Brüning, der in Ronsdorf geboren wurde und in Elberfeld zur Schule ging, heiratete 1863 in Berlin Klara Spindler (25.9.1844-10.5.1909), mit der er sechs Kinder hatte. Nach seiner Ausbildung und Promotion 1859 trat er in ein Berliner Textil-Färbe- und Reinigungs-Unternehmen ein, das von seinem zukünftigen Schwiegervater Wilhelm Spindler geleitet wurde, und dort lernte er seine zukünftige Frau kennen. Doch seinen wirtschaftlichen Durchbruch hatte Adolf Brüning nach der Gründung einer Anilinfarbenfabrik im damals nassauischen Höchst am Main im Jahre 1863, zunächst unter dem Namen Teerfarbenfabrik Meister Lucius & Co, dann als Farbwerke Meister Lucius & Brüning, schließlich als Farbwerke vorm. Meister, Lucius & Brüning AG, je nach Teilhabern und Rechtsform, bis die Firma 1925 in der I.G. Farbenindustrie AG aufging. Die erfolgreichsten Produkte waren die Farbstoffe Fuchsin (Anilinrot), Aldehydgrün (Anilingrün) und Alizarin (rot). Der rasante wirtschaftliche Erfolg erlaubte die Gründung für die damalige Zeit vorbildlicher sozialer Einrichtungen, darunter die 1874 gegründete Betriebskrankenkasse "Hilfskasse für erkrankte Arbeiter", 1874-1875 ein Arbeiterwohnungs-Bauprojekt in der Siedlung Seeacker, ein werksärztlicher Dienst zur Erforschung von Berufskrankheiten, außerdem ließ er 1875 das Städtische Krankenhaus Höchst modernisieren. 1879 folgte die Schaffung einer Rentenversicherung für die Höchster Chemiearbeiter, die Kaiser-Wilhelm-Augusta-Stiftung. Sein politisches und soziales Engagement führten ihn in die Nähe Bismarcks, den er bei der Ausarbeitung des Krankenversicherungsgesetzes vom 15.6.1883 beriet.

Zeitlich kommt hier nur sein Sohn als Exlibris-Eigner in Frage, Dr. iur. Adolf Johann von Brüning (13.4.1866-1941), der wie zwei weitere Brüder in den diplomatischen Dienst eintrat und erst Attaché in Sankt Petersburg war, dann Legationssekretär in Paris, 1896 zum Botschaftssekretär in Washington ernannt wurde, 1898 Botschaftssekretär in Konstantinopel wurde und 1901 Legationsrat in Tanger wurde. Dann folgten als weitere Stationen vor seinem 1906 erfolgten Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst noch die Stationen Bern und Bukarest. Mit den Chemiewerken seines Vaters hatte er nur als Mitglied im Aufsichtsrat der I.G. Farben zu tun. Die anderen fünf Geschwister waren Dr. phil. Gustav von Brüning (Industrieller), Dr. jur. Walter von Brüning (preußischer Landrat des Kreises Stolp), Dr. jur. et rer. pol. Helmuth von Brüning (preußischer Landrat), Rüdiger von Brüning (Diplomat) und Erich von Brüning (Diplomat). Adolph Johann von Brüning hatte am 18.4.1899 in Washington Marion Treat geheiratet.

Exlibris von Adolf M. Hildebrandt
Ein undatiertes heraldisches Exlibris von ca. 1890-1892, entworfen von Adolf M. Hildebrandt (1844-1918) für Charles Abindale of Edmonton. Die 125 x 79 mm messende Lithographie (Witte, Bibliographie 2, 35; Thieme-Becker 17; Gutenberg 25.603; Leiningen-Westerburg 63) ist auf dem hellen Binnenrahmen unten rechts im Druck monogrammiert. Das obere Schriftband nennt den Eigner, das untere Schriftband die Devise "bear and forbear" - leide und meide. Das Wappen zeigt in Rot einen von fünf (3:2) goldenen, fünfzackigen Sternen begleiteten Hermelinbalken, auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit Decken, die außen rot und innen von Hermelin sind, ein schreitendes, silbernes Einhorn mit einer goldenen Kette um den Hals. Die Helmdecke ist außen mit den Sternen aus dem Schild bestreut. Der schwarze Hintergrund des Blattes ist mit gestürzten Pfeilspitzen (Strahlen) bestreut. Darstellerisch ist der mißratene Helm zu beanstanden, weil er zwei völlig unterschiedliche Perspektiven mischt, den unteren Teil in Dreiviertel-Profil und den oberen Teil in Aufsicht, was den Stechhelm völlig objektfremd wirken läßt, außerdem sind die Proportionen jenseits einer Chance, einen Ritter dieses Objekt tatsächlich tragen zu lassen. Gänzlich unsäglich wird diese Darstellung durch den in Seitenansicht aufgesetzten Wulst, der nun, nähme man das andere für korrekt, gänzlich schief auf dem rechten Ohr säße. Dieser Helm ist gewiß keine Glanzleistung Hildebrandts und weit unter seinem sonstigen Standard, was man bei aller Meisterschaft anderer Werke einmal deutlich anmerken muß: Wohl keine ernstzunehmende heutige Wappenrolle würde einen solchen Helm akzeptieren.

 

Exlibris von Adolf M. Hildebrandt
Ein heraldisches Exlibris aus dem Jahr 1892, entworfen von Adolf M. Hildebrandt (1844-1918) für Kurd Lepel. Die Lithographie mißt 101 x 75 mm (Witte, Bibliographie 2, 35; Thieme-Becker 17; Gutenberg 25.659; Leiningen-Westerburg 66). Das Blatt ist im großen Innenfeld rechts unten im Druck mit einer schräggestellten AH-Ligatur im Druck monogrammiert. Das Blatt besitzt einen äußeren ornamental-vegetabilen Rahmen und ist in eine große Wappenzone oben und eine kleinere Inschriftenzone unten geteilt, wobei letztere ein aufwendig zu einem Achtknoten verschlungenes Band mit der Inschrift "Ex libris Kurd Lepel Nr. ..." trägt. Die Wappenzone wird auf drei Seiten noch einmal von einem inneren Schmuckrahmen eingefaßt. Zwei große Rosen schließen die gestalterischen Lücken beiderseits der Helmzier, die in eine beide Schmuckrahmen trennende Ausbuchtung des Innenfeldes hineinragt. Der Schild zeigt in Silber einen roten Schrägrechtsbalken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken eine wachsende, rot gekleidete Frau, auf dem Kopf eine Krone, die mit neun silbernen Löffeln fächerförmig besteckt ist, die Hände seitlich eingestemmt. Es handelt sich um ein redendes Kleinod, weil "Lepel" im Niederdeutschen "Löffel" bedeutet. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 17 Tafel: 18 und in Band: Pr Seite: 234 Tafel: 284, außerdem im Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898. Die Familie Lepel gehört zu den ältesten Adelsgeschlechtern Pommerns. Der Name leitet sich nicht von einem Besitz ab und findet sich erst zum Ende des 12. Jh. Die weitverzweigten von Lepel spalteten sich in mehrere Linien auf, z. B. Haus Nassenheide, Haus Wieck, Haus Grambow und Haus Gnitz. Mehrere Mitglieder wurden in den Grafenstand erhoben, am 26.8.1749 Friedrich Wilhelm von Lepel (1716-1783) aus dem Haus Nassenheide, Gutsherr auf Boeck und Nassenheide, am 26.4.1837 mit Diplom vom 14.6.1837 Friedrich Wilhelm von Lepel (1774-1840) aus dem Haus Wieck und am 10.1.1812 Hellmuth von Lepel (1773-1812) aus dem Haus Grambow. Alle gräflichen Linien sind mittlerweile erloschen. Am 13.5.1825 wurde Victor von Lepel (1794-1860) aus dem Haus Grambow (Mecklenburger Linie) in den Freiherrenstand erhoben, und zwar im Großherzogtum Hessen. Mehrere Anerkennungen des Freiherrenstandes folgten durch andere Landesherren. Die Häuser Grambow und Gnitz sind freiherrlich. Die Familie war in Westpommern (Nassenheide bei Stettin), Vorpommern (Wieck bei Gützkow, Beseritz bei Altentreptow, Zemitz, Müggenburg bei Anklam, Rubkow bei Züssow), auf der Insel Usedom (Gnitz, Lütow, Insel Görmitz), in Hinterpommern (Gut Karwitz), in Mecklenburg (Grambow und Rambow bei Wismar), in Hessen (Hattenbach bei Bad Hersfeld) und in Rußland ansässig.

 

Von diesem Blatt gibt es neben der oben gezeigten Schwarz-Weiß-Version noch eine zweite Version in Farbe, in zweifarbigem Klischeedruck, wobei das Wappen viel stärker gegenüber dem Rahmenwerk hervortritt.

 

Literatur, Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720 Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595 Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Roscher: Closs, Deutscher Wappenkalender 1933
Roscher: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker
Roscher: Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Band 3
Roscher: Niedersächsische Wappenrolle Gesamtausgabe 1910-2012, ISBN 978-3-00-041404-6
Roscher-Genealogie:
http://top10.physik.uni-freiburg.de/~mpw/Wynekens/Database/wc04/wc04_014.html - http://top10.physik.uni-freiburg.de/~mpw/Wynekens/Database/ps05/ps05_316.html
Künstler Albert Brager:
http://d-nb.info/gnd/1228628084
Ein herzliches Dankeschön an die Exlibrisforscherin Frau Anne Büsing für wertvolle Hinweise zu Albert Brager
Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992. XXIV und 664 S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener Verlag, ISBN 3-87947-109-6
Emo:
http://it.wikipedia.org/wiki/Emo_%28famiglia%29 - http://www.crsrv.org/pdf/monumenta/
Wappen Capodilista:
http://www.leonemarinato.it/famiglie.php?c=C&pg=2 und http://it.wikipedia.org/wiki/Armoriale_delle_famiglie_italiane_(Can-Cap)
Wappen Emo:
http://it.wikipedia.org/wiki/Armoriale_delle_famiglie_italiane_(E) und http://www.leonemarinato.it/famiglie.php?c=E
Register italienischer Wappen:
http://www.leonemarinato.it/famiglie.php
Register italienischer Wappen:
http://it.wikipedia.org/wiki/Armoriale_delle_famiglie_italiane
Sachs, Nürnberg:
Eugen Schöler, Historische Familienwappen in Franken, Verlag Degener / Bauer Raspe, Neustadt an der Aisch, 3. Aufl. 1999, Nachdruck 2002, ISBN 3-87947-112-6
Sachs, Nürnberg: Peter Fleischmann, Rat und Patriziat in Nürnberg. Nürnberger Forschungen, Einzelarbeiten zur Nürnberger Geschichte, herausgegeben vom Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg. Bände 31/1, 31/2, 21/3 (Stammbäume) und 31/4. VDS Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch. ISBN 978-3-87191-333-4. Band 31/2 S. 1136
Sielbeck:
http://www.bg-eutin.de/archiv-presse/virologisches-institut/
von Levetzow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Levetzow_(Adelsgeschlecht)
Dr. med. et phil. Karl Gerster: Hessische Biographie:
http://www.lagis-hessen.de/pnd/12010444X
Eike Pies, Neues Bergisches Wappenbuch bürgerlicher Familien, Bauer & Raspe Verlag, 1998, S. 42, T. 16
Adolf von Brüning:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_von_Brüning
Adolf Johann von Brüning:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Johann_von_Brüning
von Brüning: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1913
Genealogie von Brüning:
http://www.einegrossefamilie.de/egf/abfrage.pl?aktion=person_zeigen&person_id=8452&sprache=de
Dolf von Brüning: Johann Adolf von Brüning, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 665,
http://www.deutsche-biographie.de/ppn116751576.html
Grab in Frankfurt mit Wappen der von Brüning:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c1/Adolf-von-bruening-ffm001.jpg
Adolf von Brüning:
http://www.chemie.de/lexikon/Adolf_von_Brüning.html
Ernst Bäumler: Die Rotfabriker - Familiengeschichte eines Weltunternehmens, Piper Verlag, München 1988, ISBN 3-492-10669-2
Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie, 1. Band A-L, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7829-0444-3
von Lepel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lepel_(Adelsgeschlecht)
von Lepel: Bagmihl, Pommersches Wappenbuch
von Lepel: Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898
Andreas Hansert und Oskar Matthias Frhr. v. Lepel: Historisch-Genealogisches Handbuch der Familie von Lepel (Lepell)

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